Vulcano

Vulcano – die Schmiede der Götter

Diese Themenarbeit entführt uns in die vulkanische Welt der Liparischen Inseln oder auch Äolische Inseln genannt. Diese Inselgruppe liegt nördlich von Sizilien und umfasst sieben Hauptinseln. Vulcano ist eine dieser Inseln und zeichnet sich durch einen riesigen Krater und durch ein natürliches Fangobecken aus. Besonders am Kraterrand, aber auch unter Wasser, direkt am Strand, verteilen viele Fumarolen ausströmende Schwefelgase. Zwar liegt ein Ausbruch des Vulcano schon viele hundert Jahre zurück, aber die Aktivitäten der Fumarolen, welche unablässig ihre bestialisch stinkenden Gase entlassen, zeigen das dieser Vulkan immer noch aktiv ist. Den Beweis hierfür erhält man beim Besteigen des Kraterrandes. Spätestens dort bekommt man buchstäblich heiße Füße.

Der Name der Insel Vulcano ist der Ursprung unseres Wortes Vulkan. In der griechischen Mythologie befindet sich auf der Insel die Werkstatt des Feuergottes Hephaistos, der mit den einäugigen Zyklopen die Waffen der Götter schmiedet. In der Antike nannte man die Insel auch Hiera, Thermessa, die Heiße oder Theresia, die heiße Erde. Schließlich benannten die Römer die Insel nach Vulcanus, dem römischen Nachfolger des griechischen Hephaistos.

Eine Schwesterinsel von Vulcano ist Stromboli. Der Stromboli ist Europas aktivster Vulkan und stößt regelmäßig alle 15 bis 30 Minuten seine Lava aus. Der Stromboli gibt dieser Themenarbeit zu Vulkanen was es braucht: Rauch, Eruptionen, Feuer, Lava und Asche !